ALLpure nachhaltiger Kunststoff ist aus dem Gedanken heraus entstanden, es in der Zukunft besser zu machen, um unsere Erde zu erhalten. Viele Jahre galt Kunststoff als der Wunderwerkstoff, der unser Leben einfacher und besser macht und dabei bezahlbar ist. Wir nutzen die positiven Eigenschafen und kombinieren diese mit den nachhaltigen, so dass die von uns hergestellten Produkte in Zukunft sinnvoll und umweltschonend sind.
Unsere Vorgehensweise
Jeder Artikel wird auf die Eignung für ein optimales und nachhaltiges Produktionsverfahren und den
Einsatz eines aus ökologischer Sicht optimalen Materials hin untersucht.
- Verwendung von Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen
- Verwendung von Recyclingmaterial
- Anwendung der Rohstoffe in möglichst reiner Form
- Überprüfung der Materialien auf eine spätere Wiederverwendbarkeit
- Auslegung der Artikel auf eine lange Lebensdauer
Lokale Produktion
Die Produktion läuft zentral an einem Standort mitten in Deutschland, so dass keine Transportwege zwischen Produktionsstätten nötig sind. So wird durch unsere Artikel kein CO2 Ausstoß durch weltweite Transporte verursacht.
Unser Material
Nachhaltigkeit
für
eine bessere
Umwelt
Die ALLpure Garantie
Immer wenn die Marke ALLpure erscheint, darf sich der Kunde sicher sein, dass:
Bester Werkstoff
Der für den Artikel optimale, CO 2 neutrale und auf Stand der Technik nachhaltigste Kunststoff verwendet wurde und dieser wieder recycelbar ist.
Stand der Technik
Maschinen zum Einsatz gekommen sind, die zum heutigen Stand der Technik als extrem effizient gelten und entsprechend wenig Ressourcen beanspruchen.
Erneuerbare Energien
Die für den Produktionsprozess benötigte Energie nachweislich aus regenerativen Quellen wie der eigenen Photovoltaikanlage oder einer nahegelegenen Windkraftanlage stammt.
FAQ
This is the heading
Drop-in-Biokunststoffe sind Kunststoffe, deren chemische Struktur mit der Struktur herkömmlicher
Kunststoffe identisch ist. Die Grundbausteine werden allerdings statt aus Erdöl aus nachwachsenden
Rohstoffen – bei unserem Kunststoff ist dies Zuckerrohr - hergestellt. Aus den Überresten der
gepressten Zuckerrohrpflanzen, der Bagasse, wird Ethanol gewonnen, welches dann anstelle des aus
Erdöl gewonnenen Ethanols für die Kunststoffproduktion eingesetzt wird. Die bei diesem Prozess
entstehenden Reste der Zuckerrohrpflanze werden unter anderem zur Düngung der neuen Pflanzen
und für die Gewinnung von erneuerbarer Energie verwendet.
Mit dem Einsatz von Drop-in-Biokunststoffen auf der Basis von Nebenprodukten des Zuckerrohrs
haben wir uns bewusst gegen Biokunststoffe entschieden, deren Rohstoffe auf der direkten
Verarbeitung von Feldfrüchten beruhen, da diese alternativ auch als Lebensmittel verwendet werden
könnten, wie Mais, Reis oder Andere. Ein weiterer Beweggrund für Drop-in Kunststoffe im Vergleich
zu den biologisch abbaubaren / kompostierbaren Kunststoffen ist, dass diese thermisch besser
belastbar und somit auch spülmaschinengeeignet sind.
In der Regel versuchen wir einen maximalen Anteil nahe 100 % an nachwachsenden Rohstoffen für
unsere Produkte zu verwenden. Sollte dies aus technischen Gründen nicht möglich sein, so z.B. bei
weichen Kunststoffen, verwenden wir immer die maximal mögliche und sinnvolle Version. Bei
Produkten, die aus Regeneraten hergestellt werden, überwiegend im technischen Bereich, streben wir
ebenfalls einen maximalen Anteil an Regeneraten an. Selbstverständlich ist dies ein für unsere
Kunden transparenter Prozess.
Zuckerrohr nimmt während des schnellen Wachstums (mehrere Meter pro Jahr) große Mengen CO 2
auf, welches es der Atmosphäre entziehen. Vergleichbare Kunststoffe aus Erdöl bringen das in
diesem gebundene CO 2 nach Jahrmillionen wieder in den Kreislauf ein. Nur wenn die Produkte nicht
mehr recycelt werden können, werden sie bei der thermischen Entsorgung am Ende des
Lebenszyklus den CO 2 -Anteil, welcher in ihnen gebunden ist, wieder abgeben. Bei unserem
Biokunststoff also den CO 2 -Anteil, den die Pflanzen beim Wachstum aufgenommen hat.
This is the heading
Ein wichtiges Thema, welches von der ZAECana (The Importance of Sugar cane Agroecological
Zoning) reguliert wird. Diese reguliert den Anbau von Zuckerrohr in Brasilien und verbietet diesen in
den Gebieten des Amazonas und Pantanal. Das Roden natürlicher Vegetation für die Ausweitung des
Zuckerrohranbaus ist landesweit strikt untersagt. Von der gesamten landwirtschaftlichen Anbaufläche
Brasiliens macht der Zuckerrohranbau nur ca. 2,5% aus - im Vergleich zu Soja (9,6%) oder
Weideflächen (48%).
Von allen in Brasilien angebauten Nutzpflanzen wird beim Anbau von Zuckerohr am wenigsten
chemischer Dünger eingesetzt, da ein Großteil des verwendeten Düngers von der Pflanze selbst
stammt. Bei der Verarbeitung des Zuckerrohrs fällt die sogenannte „Bagasse“ an, die wiederum zur
Düngung der neuen Pflanzen verwendet wird. Eine Übersäuerung der Böden und Eutrophierung
(Nährstoffanreicherung) der Gewässer findet nicht statt.
Wenn die Nachfrage nach „drop-in“ Biokunststoffe in Europa zukünftig steigt, könnte sich die
Herstellung auf der Basis von heimischen Pflanzen, wie z.B. der Zuckerrübe, auch bei uns etablieren
und der Anbau auf ungenutzten Brachflächen erfolgen. Mit der Verwendung des Zuckerrohrs ist ein
Anfang in die richtige Richtung gemacht.
Unsere Artikel aus „drop-in“ Kunststoffen (Zuckerrohr) sind chemisch identisch mit den erdölbasierten
und deshalb zu 100 % recycelbar. D.h. sie können über bereits bestehende etablierte
Rücknahmesysteme (Recyclingtonne) in den Recyclingkreislauf einfließen.